Die IG Metall Albstadt führte ihre diesjährige Jubilarfeier wieder in Stetten a.k.M. durch. Insgesamt nahmen 47 Jubilarinnen und Jubilare die Einladung an und kamen zu einem abwechslungsreichen Programm aus Geschichte, Politik und Unterhaltung.
Michael Föst, Geschäftsführer der Geschäftsstelle der IG Metall Albstadt, begrüßte die Jubilarinnen und Jubilare. "Ihr alle habt der Gewerkschaftsbewegung stets die Treue gehalten, habt für menschenwürdige Arbeit, für die Teilhabe am wirtschaftlichen Erfolgen und für Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft gemeinsam gestritten. Jeder Einzelne von Euch wird heute hier geehrt mit dem Bewusstsein, dass wir mehr denn je starke Gewerkschaften brauchen!"
Für das weitere Abendprogramm konnte die IG Metall als Gastredner Thomas Maile von der Katholischen Betriebsseelsorge mit dem Thema "Die Kraft der Solidarität" gewinnen. Günter Straub berichtete von den Aktivitäten des Seniorenarbeitskreises. Musikalisch begleitete wieder Wolfgang Wildemann mit seiner "Duo XXL" die Jubilar Ehrung.
Neben dem Kulturprogramm stand natürlich die Ehrung der Jubilarinnen und Jubilare im Vordergrund der Veranstaltung.
Insgesamt wurden in diesem Jahr 376 Jubilarinnen und Jubilare, für 25, 40, 50, 60 und für 70 Jahre Mitgliedschaft von der IG Metall Albstadt geehrt.
Michael Föst, Geschäftsführer der IG Metall Albstadt, beglückwünschte alle anwesenden Jubilarinnen und Jubilare in einer festlichen Ansprache. Föst erläuterte in seiner Rede die geschichtliche Entwicklung in der Region und macht darauf aufmerksam, dass einige der Jubilare nicht nur bei der IG Metall Mitglied geworden waren, sondern in der Gewerkschaft Textil und Bekleidung (GTB) und der Gewerkschaft Holz und Kunststoff (GHK).

Weiterhin würdigte Michael Föst: "Jeder und jede Einzelne von Euch ist Teil dieses Erfolges, wir alle sind die IG Metall. Bei vielen war es die Lehre (heute Ausbildung), die den Anstoß zur Mitgliedschaft gab. Vielleicht aber war es auch ein Konflikt am Arbeitsplatz, oder der Wille, am Erfolg von Tarifstreitigkeiten teilzuhaben. Die Einsicht, gemeinsam bessere Chancen zu haben als allein, weil die Arbeiterbewegung immer nur dann stark ist, wenn sich aus gemeinsamen Interessen ein Kollektiv bildet. Ich danke Euch allen sehr für Eure jahrzehntelange Treue zu unserer IG Metall."
Beendet wurde die gelungene Feier mit angenehmen Gesprächen mit "alten Bekannten", die man dort gerne noch einmal getroffen hat.